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FAQ - Alle Antworten auf Ihre Fragen

In unserem FAQ finden Sie häufig gestellte Fragen rund um unsere Förderung und das Thema Open Educational Resources und Practices.

Das Projekt "Mehr Open Educational Resources und Practices in Vechta!" möchte die Gestaltung von offenen Bildungsmaterialien für Studierende, Kolleg:innen und das Studienfach ermöglichen. Die Förderung soll die Freiheit schaffen, Ideen für die eigene Lehre zu entwickeln und zu erproben.

Wir beraten sie hinsichtlich der mediendidaktischen Möglichkeiten und medialer Umsetzungen und zeigen Ihnen gerne exemplarische Materialien. Ihnen stehen im Rahmen der Projektlaufzeit die Möglichkeiten des Medienkompetenzzentrums und der Designpädagogik zur Verfügung und Sie erhalten Feedback von Lars Gerber und Alexander Beste.

Wenn ihre Interessensbekundung genehmigt wird, wird veranlasst, dass sie über die nächsten 2 Semester jeweils eine Reduktion von 2 LVS erhalten. Um die Lehrveranstaltung trotzdem umzusetzen, wird aus Projektmitteln ein externer Lehrauftrag finanziert. Bei der administrativen Organisation steht Ihnen gerne Florian Schnürer unterstützend zur Verfügung. Bei der Auswahl geeigneter Personen sind wir auf Ihre Expertise angewiesen.

Im Rahmen des Projektes können Lehrende einen weiteren Beitrag zur Qualitätsentwicklung von Materialien für Studierende, Kolleg:innen und ihr Studienfach leisten sowie die Zugänge zu fachlichen Themen in ihrem Studienfach erweitern.

Das Teilen von offenen Bildungsmaterialien trägt insbesondere zur Sichtbarkeit ihres Studienfaches und unserer Universität bei.

Bei einer positiven Förderentscheidung erhalten Sie Freiräume zur Mitarbeit über zwei Semester durch die Reduktion von 2 LVS für 2 Semester und Mittel für eine studentische Hilfskraft im Umfang von 20 Stunden pro Monat zur Unterstützung bei der Konzeption, Gestaltung und Begleitung.

Im Rahmen Ihrer Teilnahme können Sie sich in bedarfsorientieren Workshopangeboten in den Themen Gestaltung von Open Educational Resources und Practices sowie offene Lizenzen (weiter-)qualifizieren. Das Teilen von offenen Bildungsmaterialien trägt insbesondere zur Sichtbarkeit Ihrer hochschuldidaktischen Leistungen bei.

Eine Anschlussfähigkeit der Begleitangebote und Anerkennung Ihres Lehrprojektes an hochschuldidaktische Zertifikatsprogramme wird aktuell vorbereitet.

Studierende erhalten kostenlosen Zugang zu hochwertigen Lehr- und Lernmaterialien, die sie kostenlos nutzen und bearbeiten können. OER ermöglichen es Studierenden, flexibel zu lernen und ihre eigenen Lernprozesse zu gestalten. Durch den Zugang zu OER aus aller Welt haben Studierende die Möglichkeit, sich mit internationalen Inhalten und Perspektiven auseinanderzusetzen.

Open Educational Resources (kurz OER) sind unter einer offenen Lizenz veröffentlichten Lern-, Lehr- und Forschungsmaterialien, in jedem Format und Medium (UNESCO 2019).

OER können Studierenden den Zugang zu hochwertigen Lernmaterialien ermöglichen, die sie kostenlos nutzen und bearbeiten können. Sie können auch dazu beitragen, die Lehre zu verbessern, indem sie Dozent:innen neue Möglichkeiten zur Gestaltung ihrer Lehrveranstaltungen bieten.

Open Educational Practices (kurz OEP) umfassen Praktiken, die vom Einsatz von OER in Bildungsprozessen bis zu (digitalen) Praktiken reichen, die über die eigene Universität hinausgehen (z. B. Mitarbeit an der Wikipedia oder Produktion öffentlicher Erklärvideos).

Nein. Die Erprobung der Materialien im Sommersemester kann auch mit interessierten Studierenden außerhalb der eigenen Lehre stattfinden, z.B. in Fokusgruppen oder in Form von Pilotierungen einzelner Formate.

Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an das Projektteam. Ihre Ansprechpartner sind Lars Gerber und Alexander Beste.