LINGA 2024 Vom Tagebau zum Lappwaldsee – Tourismus für ALLE im Helmstedter Revier
Es ist wieder soweit!
Die diesjährigen LINGA Wochen finden in Helmstedt statt und haben das Ziel, kreative Ideen und innovative Lösungen rund um die Entwicklung zu einem generationengerechten Naherholungsgebiet zu finden und umzusetzen.
Wann und wo jetzt genau?
15.-16. Mai 2024 Auftaktveranstaltung (Helmstedt)
17.-28. Mai 2024 Digitale Arbeitsphase (Online)
29.-31. Mai 2024 Sprint (Helmstedt)
Fragen und Anmeldung gerne an katja.rackow@uni-vechta.de
Die Uni Vechta hat leider nicht teilgenommen.
In diesem Jahr beschäftigten sich rund 40 Studierende aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen, aufgeteilt in acht Teams, mit der Frage: Wenn das Wissen in Rente geht. Den zweiten Platz machte dabei David Schultz, BA-Student der Gerontologie der Uni Vechtamit seinem Team und ergatterte hiermit 1000 Euro Preisgeld. „Wissensbörse Café ELBE – hören und gehört werden“. Das intergenerative und anmoderierte Café ELBE dient als Wissensbörse und verfolgt das „ErLernen“ und das „Begegnen“ zwischen verschiedenen Altersgruppen.
Der dritte Platz und damit ein Preisgeld von 500 Euro ging an das Projekt „Frag Metis“, das sich mit dem Erfahrungsschatz von Ehrenamtlichen beschäftigt. Der 1. Platz ging an das Projekt „PuzzMe“, mit einem Preisgeld von 1500 Euro, welches eine möglichst einfache Kontaktaufnahme zwischen Jung und Alt anstrebt.
Weitere Infos erhaltet Ihr auf den Seiten der Linge: https://linga.nds.de/abschluss-linga-wochen-2022/ und eine genaue Projektbeschreibung des 2. Platz von David Schultz und seiner Gruppe könnt ihr hier herunterladen.
2021 wurde anstelle einer LINGA Woche in Präsenz ein LINGA Online Hackathon ausgerichtet werden. Das Thema: Digitale GestALTER – neue Lebenswelten sozial gedacht. Für 48h arbeiteten die Teams in virtuellen Räumen an der Aufgabenstellung und entwickeln Ideen rund um das Thema. Die Ergebnisse und weitere Informationen zum Hackathon finden Sie hier.
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie musste die diesjährige LINGA Woche leider ausfallen
In diesem Jahr fand vom 12. bis 17. Mai die LINGA-Woche zum 10. Mal statt. Mehr als 50 Studierende aus 5 verschiedenen Hochschulen entwickelten Konzepte gegen die Einsamkeit: "Gemeinsam statt einsam - soziale Teilhabe im Quartier".
Den ersten Platz sicherten sich Silvia Schmiemann und Erik Anton - Studierende der Gerontologie der Universität Vechta. Sie gewannen mit Ihrer Gruppe und mit einem rückenschonenden Konzept für generationsübergreifendes Gärtnern: Ein höhenverstellbares Hochbeet.
PLATZ 1:
Gruppe 7 „Höhenverstellbares Hochbeet“
Dieser höhenverstellbare Kleingarten ist das einzige Beet, das für jedes Alter und jede Größe geeignet ist. In einem Moment kann eine Person im Rollstuhl die Fläche bepflanzen und gleich danach kann ein Kind das Beet ohne großen Kraftaufwand einfach herunterkurbeln und die neuen Pflanzen gießen. Dadurch bietet es die Möglichkeit, verschiedene Generationen zu verbinden. Das Hochbeet kann unabhängig vom Ort aufgestellt werden. Versenkbare Rollen gewährleisten zusätzliche Mobilität.
In einer Großstadt kann das Beet beispielsweise auf einer Grünfläche im Wohngebiet, Balkon oder auf einem Markt in der Innenstadt platziert werden. Auf dem Land gilt das Gleiche; ob auf dem Dorfplatz oder dem Vorgarten - das Beet findet überall Platz und kann dadurch ein Türöffner für neue Kontakte sein, die sich so unabhängig von Alter, Körpergröße oder Behinderung finden können.
Platz 1 – Jurybegründung: schnell realisierbare Produktidee, die aufgrund der Anpassungsfähigkeit und der Nachhaltigkeit Nachbarn im Quartier, aber auch Generationen beim Gärtnern verbinden und somit Einsamkeit entgegenwirken kann.
PLATZ 2:
Gruppe 9 „HERZensGUT – weil allein essen keinen Spaß macht“
Wer schon einmal alleine Essen gehen war, weiß, dass es kein Vergnügen ist, anderen Menschen dabei zuzusehen, wie sie vergnügt beieinandersitzen und kommunizieren. Jeden Tag bleiben tausende Menschen zu Hause und empfinden oft Schamgefühl dabei, sich alleine in ein Restaurant zu setzen. Mit HERZensGUT wurde eine Initiative geschaffen, die Menschen dieses Schamgefühl nehmen soll, alleine essen zu gehen. Die Initiative soll darauf aufmerksam machen und Restaurants, Bars und Cafés dabei unterstützen, für die Situation dieser Gäste sensibilisiert zu werden, um so das Essen für die Gäste wieder zur Gesellschaftssache zu machen. Zum einen sollen potentiell teilnehmende Restaurants dieser Initiative zum Thema geschult werden, zum anderen könnten beispielsweise Events stattfinden – dann mit dem Ziel, Menschen zu verbinden, indem einander fremde Menschen bewusst an einen Tisch gesetzt werden, um sich kennenzulernen und einen geselligen Abend zu verbringen. „Gemeinsam statt einsam“ wird hier Wirklichkeit.
Platz 2 – Jurybegründung: Ein Konzept, welches Jung + Alt, aber auch Interesse verbinden kann, die Kommunikation steuert und einen Mehrwert sowohl für den Einzelnen im Quartier, aber auch für teilnehmende Restaurantbetreiber bietet.
PLATZ 3
Gruppe 6 „WMC-Konzept – We make Community“
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“ (Zitat Aristoteles)
An der Bedeutung dieses Zitates setzt das Konzept von WMC (We Make Community) mit dem Puzzle-Prinzip an. Sozial abgekapselte Senior*innen, aber auch andere einsame Personen sollen (wieder) mit ihrem Quartier verbunden werden. Dafür wird ein unkonventionelles Marketingpaket geboten, das es ermöglicht, über die Versendung von greifbaren Puzzleteilen alle Generationen im Quartier zusammenzuführen. Das Puzzleteil ist Teil eines Ganzen. Es weckt Neugier und Verantwortungsgefühl, indem es an einem Quartierstreffpunkt von allen Personen in ein Gesamtbild eingefügt wird. Die einsame Person bekommt das Gefühl, einzigartig und gleichzeitig Teil des Quartiers zu sein. Außerdem bietet sich die Möglichkeit, an eventuell schon vorhandene Angebote im Quartier anzuknüpfen und neue Angebote zu initiieren. Das Marketingkonzept richtet sich beispielsweise an Kommunen, Vereine oder Wohnungsbaugesellschaften, die die Erreichbarkeit von Personen im Quartier erhöhen wollen.
Platz 3 – Jurybegründung: guter Quartiersansatz zur Aktivierung und spannende Marketingidee, sich mittels eines Spiels (Puzzle, auch für Kinder geeignet) mit seinem Quartier identifizieren zu können und mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen
Weitere Informationen finden Sie bitte hier:
Die LINGA hatte in diesem Jahr das Thema „Machbarschaft: Vernetzte Räume – soziale und digitale Inklusion im Quartier“. Neun interdisziplinäre Teams entwickelten Konzepte. Am vergangenen Freitag, 01.06.2018, wurden bei der diesjährigen Abschlussveranstaltung gleich zwei erste Preise vergeben und in allen Siegergruppen waren Studierende der Gerontologie aus Vechta dabei.
Einen der ersten Plätze gewann "smartplace", eine digitale Litfasssäule mit kostenlosem Wlan, einer Schwarzen-Brett-Funktion mit einfacher Bedienung, viel Platz für Stadtinformationen und einer Umgebung zum Austausch und Kommunizieren. An dieser Idee hat Heike Eulitz mitgearbeitet, Bachelor-Studentin der Gerontologie, die sich wie Sophie Kliemisch, ebenfalls Bachelor-Studentin der Gerontologie, sehr über den ersten Platz freute.
Sophie Kliemischs Gruppe hat den "budd-e" erfunden. Dieser ist eine Transportmöglichkeit, die autonom einem am Gürtel- oder Schlüsselbund befestigten Chip folgt und somit einen Einkauf oder andere Lasten spielend bewältigen lässt.
Der dritte Platz ging an die Erfinder des "Quafé". Dabei handelt es sich um ein digitales Quartiers-Café, das durch geschultes Personal hilft, Ängste im Umgang mit den neuen Medien abzubauen. In dieser Gruppe freute sich Lena Becker, ebenfalls Bachelor-Studentin der Uni Vechta, mit ihren Teammitgliedern über den Preis.
Die 8. Blockwoche der LINGA (Landesinitiative Niedersachsen Generationsgerechter Alltag) fand dieses Jahr in Proitze statt, im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Studenten und Studentinnen aus 6 verschiedenen Universitäten und 11 verschiedenen Fachrichtungen kamen in kleinen Gruppen zusammen, um nach dem Motto "Stadt-Land-Gesund - Innovative Ansätze für ländliche Regionen" Ideen zu entwickeln und vorzustellen. Die Durchführung dieses Projekts wurde finanziert von der Landesregierung, dem Landkreis, der kassenärztlichen Vereinigung, der Wolfsburg AG und dem Regionalmarketing Wendland.
Folgende Projekte wurden am Ende der Blockwoche ausgezeichnet:
Platz 1: "Karma Kompass" - Eine auf einem Punktesystem aufgebaute APP, mit deren Hilfe ältere Menschen Kontakt zu anderen jungen und auch älteren Menschen finden, die ihnen bei der Bewältigung verschiedener Probleme helfen könnten. Hierfür würden dann "Punkte" vergeben, die dann bei eventuellen Sponsoren eingelöst werden würden (z. B. ein junger Mann, der sich mit seiner Hilfe beim Rasenmähen "Bonuspunkte" für den Kauf eines neuen Fahrrads bei einem der Sponsoren "verdienen“ könnte).
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Platz 2: "M.O.B.I" - Mobilität ermöglichen, Organisation über eine Plattform, Begleitung für alle, Integration durch Vernetzung. MOBI schafft im ländlichen Raum auch ohne Internet die Möglichkeit einer sozialen Vernetzung. Durch ein Gerät, welches über ein simples Druckknopfsystem mit entsprechenden Piktogrammen verfügt, kann per Knopfdruck ein spezifischer Wunsch geäußert werden. Der Wunsch wird über eine analoge Signalübermittlung via Telefonkabel und über einen Server laufend auf die digitale MOBI Plattform hochgeladen. Auf der MOBI Plattform können angemeldete Mitglieder auf den entsprechenden Wunsch reagieren. Ist die Person des Endgerätes einverstanden kann sie dieses Mitglied bestätigen und es werden Kontaktdaten ausgetauscht. Ziel ist es Jung und Alt zu vernetzen, aber gerade die Lage von Hochbetagten im ländlichen Raum in Bezug auf soziale Integration zu stärken und die damit einhergehende Lebensqualität zu verbessern.
Platz 3: "Das Tourismus-Konzept - Gemeinsam Land Leben - Ein Konzept, welches ältere und junge Menschen, aus städtischen und ländlichen Regionen verbinden möchte. Die durch schlechte Mobilität zum Teil isolierten älteren Bewohner des Wendlandes stellen günstige Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung. Im Gegenzug übernehmen die Urlauber einzelne Aufgaben, um die Älteren zu entlasten. Durch die Aspekte der Entschleunigung sowie der sozialen Integration stellt sich eine Win-Win-Situation für die direkt Beteiligten ein. Darüber hinaus kann das Wendland als Region von erhöhten Besucherzahlen profitieren, was das Konzept besonders interessant macht.
Ein besonderes Lob bekam auch das Projekt "WIR-mobil. aktiv&gesund". Es handelt sich hierbei um ein mobiles Konzept, welches vier Kernprobleme des ländlichen Raumes aufgreift: Mobilität, hausärztliche Grundversorgung, Prävention sowie Aktivität und soziale Integration. Das „WIR-mobil. aktiv&gesund“ soll mit regelmäßiger Taktung alle entlegenen Ortschaften des Landkreises Lüchow-Dannenberg anfahren und versorgen. Durch die Zusammenarbeit mit nichtärztlichen Praxisassistentinnen/-assistenten (NÄPA) und Bewegungstherapeutinnen/-therapeuten, welche in Kooperation mit Kranken- und Ersatzkassen stehen, können die laufenden Kosten sehr gering gehalten werden. Des Weiteren kann über eine Verankerung innerhalb der Gesundheitsregion nachgedacht werden, was das Konzept für den Landkreis sehr attraktiv macht.
Sowohl bei der Entwicklung der zweit- und drittplatzierten Ideen als auch beim WIR-mobil waren Studierende aus dem Bachelor- und Masterstudiengang Gerontologie der Universität Vechta beteiligt.
Mehr über die diesjährige LINGA-Blockwoche erfahren Sie hier:
Unter dem Motto "Wie kann moderne Technik das Leben mit Demenz unterstützen?" fand im Mai die 7. Blockwoche der Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag (LINGA) in Hannover statt. 50 Studierende aus sechs niedersächsischen Hochschulen und der Windesheim University aus Zwolle/Niederlande beteiligten sich, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen, älteren Menschen mit Demenz das Leben zu erleichtern. Das Spektrum reichte von einem Sensor, der die Nutzerinnen und Nutzer beim Verlassen des Hauses an vergessene Gegenstände erinnert, über ein intelligentes, mobiles Beleuchtungssystem zur besseren Orientierung im Haus bis hin zu verschiedenen Apps, die mittels Video, Foto oder Musik die bereits verloren gegangenen Emotionen hervorrufen und die Kompetenzen von Menschen mit dementieller Veränderung stärken. Finanziell gefördert wurde die LINGA-Blockwoche durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, dem Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr sowie der hannoverimpuls GmbH. Auf dem ersten Platz war auch in diesem Jahr wieder die Gerontologie der Universität Vechta vertreten. Josephine Krenz gewann in Ihrer Gruppe mit vier Studierenden aus anderen Hochschulen ein Preisgeld in Höhe von 750 Euro für das Projekt: ROSI-Karte, die Regionale Orientierung für Senioren-Inklusion. Ausführlichere Informationen auch zu den Preisen erhalten Sie hier.
Die 6. Blockwoche der Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag (LINGA) fand im Mai 2015 im Europahaus in Aurich statt. 45 Studierende aus fünf niedersächsischen Hochschulen beteiligten sich: Universität Vechta, Jade Hochschule mit den Standorten Wilhelmshaven und Oldenburg, Hochschule für angewandte Kunst in Hildesheim sowie Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Salzgitter. Sie konnten von den Erfahrungen des Fachbereichs für angewandte Gerontologie der Windesheim University, Zwolle, profitieren. Das Thema "Hen un wech – immer überall mobil?!" implizierte die Frage: Wie sieht in unseren Dörfern und Städten eine Mobilität der Zukunft aus? Damit beschäftigten sich die Studierenden, die besten ihrer Ideen wurden ausgezeichnet.
Finanziell gefördert wurde die LINGA-Blockwoche durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr sowie das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, vom Landkreis Leer und von der Hans Sauer Stiftung.
Platz 1: RuBu – Der RufBus für Alle!
Preisgeld: 800 Euro, gestiftet von der Sparkasse LeerWittmund
Der RuBu ist das ideale Verkehrssystem für den ländlichen Raum. Egal, ob per App oder Telefon, der RufBus kommt überall hin. WLAN, Steckdose und Design binden auch die Jugend mit ein. Es geht Barrierefrei übers Land.
Ein Projekt von
Marco Backenhaus, HAWK, Fachrichtung Gestaltung
Alina Naujoks, HAWK, Fachrichtung Gestaltung
Julia-Christin Jeske, Uni Vechta, Fachrichtung Gerontologie
Patrick Kröhnert, Ostfalia, Fachrichtung Personenverkehrsmanagement
Marilena Sydow, Jade Hochschule, Fachrichtung Assistive Technologien
Platz 2: SheepJeep – das Mobilitätskonzept
Preisgeld: 500 Euro, gestiftet von der Fehnstiftung der Volksbank eG Westrhauderfehn
Junge Menschen ohne Führerschein haben die Möglichkeit, sich einen Großteil der Kosten für den Führerschein über Fördermittel finanziert zu bekommen! Als Gegenleistung bringen sie sich in den Fahrdienst ein, um die Mobilität auf dem Land zu optimieren!
Platz 3: FreeKOOP - Konzept zum Erhalt und zur Förderung der Einkaufsmobilität im ländlichen Raum
Preisgeld: 200 Euro, gestiftet von der Sparkasse LeerWittmund
Die Kundin/der Kunde identifiziert sich an der Einkaufstation, ein freies Fach öffnet sich und er/sie schiebt entweder den gesamten Einkaufswagen oder einen Korb hinein. Die gekühlten Fächer werden je nach Bedarf und Auslastung geleert. Jede Box bekommt ein Etikett mit den Lieferinformationen und wird zum Teil über Ehrenamtliche ausgeliefert.
Ein Projekt von
Nickson Nwanchan Acha, Ostfalia, Fachrichtung Wirtschaftsingenieurwesen
Philipp Gronotte, Jade Hochschule, Fachrichtung Assistive Technologien
Julia Hermann, HAWK, Fachrichtung Gestaltung
Lisa Kalt, Uni Vechta, Fachrichtung Gerontologie
Sonderpreis: e-motions – Die Mobile Haltestelle der Zukunft
Menschen, die sich unsicher fühlen, sind seltener aktiv und haben weniger Bewegung, was zu gesundheitlichen Einschränkungen führt. Um sie zu mehr Bewegung zu motivieren, gibt es mobile, autonom fahrende Haltestellen, die die Menschen dort „abholen“, wo sie sind.
Ein Projekt von
Janina Dyk, Uni Vechta, Fachrichtung Gerontologie
Lea Günnewig, HAWK, Fachrichtung Gestaltung
Maren Osterloh, Jade Hochschule, Fachrichtung Assistive Technologien
Yusuf Saribal, Ostfalia, Personenverkehrsmanagement
Stan Stokvis, Windesheim University, Gerontologie
Die 5. Blockwoche der Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag (LINGA), diesmal in Kooperation der Universitäten Hannover und Vechta sowie der Jade-Hochschule Oldenburg, der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und der Hochschule für bildende Künste Braunschweig findet im Mai 2014 in Cuxhaven statt. Das Thema lautet "WATT INNOVATIVES –Tourismus 3.0", es geht diesmal um die Konzeption neuer innovativer Produkte und Dienstleistungen für zukunftsfähigen Tourismus für ALLE.Die Durchführung der Projektwoche wird wieder finanziell gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr sowie das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen, so dass für die teilnehmenden Studierenden lediglich ein symbolischer Teilnahmebeitrag nötig wird - die Kosten für Exkursionen, Unterkunft und Verpflegung in der Tagungsstätte in Hildesheim während der Blockwoche werden abgedeckt.
Die Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag (LINGA), die Universitäten Braunschweig, Osnabrück und Vechta sowie die Jade-Hochschule Oldenburg, die Hochschule Osnabrück und die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim, Holzminden, Göttingen führten im Mai 2013 die 4. interdisziplinäre studentische Blockwoche durch, diesmal in Hildesheim. Das Thema lautete "WohnMobil 2020", die Konzeption neuer innovative Produkte und Dienstleistungen für Wohnraum und Mobilität der Zukunft standen im Zentrum. Die Durchführung der Projektwoche wurde finanziell gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr sowie das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen, so dass für die teilnehmenden Studierenden lediglich ein symbolischer Teilnahmebeitrag nötig war - die Kosten für Exkursionen, Unterkunft und Verpflegung in der Tagungsstätte in Hildesheim während der Blockwoche wurden abgedeckt.
Die Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag (LINGA), die Universitäten Braunschweig, Osnabrück und Vechta sowie die Jade-Hochschule Oldenburg, die Hochschule Osnabrück und die Hochschule für bildende Künste Braunschweig führten im Mai 2012 die 3. interdisziplinäre studentische Blockwoche durch, diesmal in Loccum. Das Thema lautete "Der Milchmann 2.0 - Wohnen und regionale Dienstleistungen im ländlichen Raum, es stand diesmal die Konzeption neuer Dienstleistungen für ältere Menschen in ländlichen Regionen im Vordergrund. Die Durchführung der Projektwoche wurde finanziell gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr sowie das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen, so dass für die teilnehmenden Studierenden lediglich ein symbolischer Teilnahmebeitrag nötig war.
Die Uni Vechta hat leider nicht teilgenommen.
Die Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag (LINGA) initiierte gemeinsam mit der Universität Vechta erstmals 2010 eine interdisziplinäre Blockwoche. Das Thema lautete "Wandelnde Wohnformen im Lebenslauf".
37 Studierende der Fachhochschule Osnabrück, der Jade Hochschule Oldenburg und der Universität Vechta aus den Fachbereichen Gerontologie, Assistive Technologien, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Industrial Design und Ökotrophologie erarbeiteten in Projektgruppen, konkrete Wohnobjekte so zu gestalten, dass ältere Menschen möglichst lange selbstständig in ihren eigenen vier Wänden leben können.
Folgende Projekte wurden am Ende der Blockwoche ausgezeichnet:
Platz 1 (250 Euro): "Zuhause altern"
Hauke Heinje (Jade Hochschule Oldenburg),
Evgenia Kormiltseva,Melanie Eiting und Christine Dingwerth (Fachhochschule Osnabrück)
Anja Garlippp (Universität Vechta).
Platz 2 (150 Euro): "Vom Ferienhaus zum seniorengerechten Eigenheim"
Stefanie Gacek (Jade Hochschule Oldenburg),
Tilo Hagemeyer und Anna Brinkmann (Fachhochschule Osnabrück)
und Kirsten Strach (Universität Vechta).
Platz 3 (100 Euro): "Lufträume"
Olga Schwarz (Jade Hochschule Oldenburg)
und Frederic Boll, Panagiotis Loukas sowie Andrea Bergmann (Fachhochschule Osnabrück)