Sabina Mollenhauer
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Sabina Mollenhauer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Digital Humanities. Sie ist studierte Medienwissenschaftlerin und Informatikerin. Nach ihrem Magisterstudium 2007 arbeitete sie als Fachübersetzerin, wissenschaftliche Redakteurin und Administratorin in verschiedenen wissenschaftlichen Einrichtungen in Berlin, unter anderem am Bundesinstitut für Risikobewertung, der Global Young Academy und am Reiner-Lemoine-Institut. Nachdem sie 2021 einen weiteren Hochschulabschluss in Informatik erwarb, arbeitete sie in der agilen Softwareentwicklung, im IT-Projektmanagement und Data Science.
Die Digital Humanities stellen eine Verbindung ihrer fachlichen und beruflichen Kenntnisse und Interessen dar: interdisziplinäre Forschung und Kommunikation, sowie innovative technische Lösungen im Bereich Data Science für die Forschung. Da die Fortentwicklung wissenschaftlicher Daten- und Informationsinfrastrukturen durch Forschende selbst kritisch für die erfolgreiche Umsetzung von Data Science Ansätzen zu betrachten ist, liegt ihr primäres Interesse in diesem Bereich.
Neue Ansätze, in denen Data Science und Data Engineering in der Praxis für die Kulturwissenschaften im Rahmen der Digital Humanities erarbeitet werden, erfordern eine spezielle Anforderungsanalyse und einen interdisziplinären Blick auf Barrieren und Möglichkeiten. Mit diesen Herausforderungen beschäftigt sie sich in ihrer Forschungsarbeit.
- D. Krefting,, S. Mollenhauer, I. Beckers, ”Vom Forschungsprojekt zum Communityprojekt. Ansätze zur Nachhaltigkeit von nichtkommerziellen Ergebnissen aus Forschungsprojekten”, In: HTW Berlin, Stefanie Molthagen-Schnöring, Grenzen in Zeiten technologischer und sozialer Disruption, S. 268-272, BWV Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin, 2019, ISBN 978-3-8305-3957-5, 978-3-8305-4120-2 (E-Book)
- S. Mollenhauer, ”The Innovation of Music File-Sharing Networks and Its Impact on the Recording Industry – A Case Study in Innovation Research”, Transfer 2 / 2007 (11. Jg.)