Digitale Lehre: Online-Klausur mit Vips in Stud.IP
Im Rahmen der Digitalen Lehre werden ab dem SS 2020 verstärkt Online-Klausuren als Modulabschlussprüfung eingesetzt. Hierfür wird insbesondere das Stud.IP-Plugin Vips genutzt.
In Vips werden die Klausuren in einer eigenen Veranstaltung angelegt. Die Freigabe für die Studierenden erfolgt ggf. über einen Import der Prüfungsteilnehmer-Liste aus QISPOS.
Nach der Korrektur und Freigabe durch den Dozierenden können die Klausurergebnisse online in Vips von den Studierenden eingesehen werden.
FAQs
Um an der Klausur aus technischer Sicht teilnehmen zu können, sollten folgende Voraussetzungen gegeben sein:
- Zeitgemäße Hardware: Am besten PC oder Laptop
- Empfohlenes Betriebssystem: Windows 10
- Aktueller Browser: Am besten Firefox, Chrome oder Windows Edge, mit Safari und IE gibt es häufiger Probleme
- Stabile Internetanbindung: Am besten per Kabel, ggf. WLAN mit mgl. großer Bandbreite
Sinnvoll ist, das Stud.IP-Plugin im Vorfeld unter Klausurbedingungen zu testen, optimalerweise in Form einer Test-Klausur mit dem Lehrenden.
Die tatsächlichen Klausurteilnehmer*innen können von den Lehrveranstaltungteilnehmer*innen abweichen. Denn nicht alle Kursteilnehmer*innen möchten auch die Klausur mitschreiben, könnten dann aber die Klausurinhalte auch sehen. In QISPOS finden sich die für diese Veranstaltung tatsächlich angemeldeten Studierenden. Diese Liste kann bei Bedarf aus QISPOS direkt in Vips importiert werden.
Sobald der vom Lehrenden in Vips eingestellte Startzeitpunkt Ihrer Klausur erreicht ist, können die freigegebenden Studierenden diese Veranstaltung in Stud.IP öffnen - vorher nicht. Die Lehrenden können auch einen direkten Link zu dieser Klausur-Veranstaltung aus der Adresszeile des Browsers kopieren und an die betreffenden Studierenden schicken.
Nach Beantwortung einer Frage muss der Studierende seine Antwort durch Anklicken der Schaltfläche Speichern aktiv bestätigen. Nur dann ist die Antwort im System gespeichert und kann nicht mehr verloren gehen. Läuft die Bearbeitungszeit während der Beantwortung einer Frage ab, speichert das System automatisch den letzten hier erreichten Beantwortungsstand ab.
Ja, innerhalb der noch zur Verfügung stehenden Bearbeitungszeit, kann eine bereits bearbeitete Antwort beliebig oft geändert werden.
Im Aufgabentyp Textfeld können Texteingaben von bis zu 16 MB eingegeben werden, das sollte auch für lange Textpassagen ausreichend sein. Alternativ können auch Dokumente hochgeladen werden.
Man muss im Klausurverlauf jede Antwort einzeln abspeichern, dadurch kann sie nicht verloren gehen. Jede gespeicherte Antwort bleibt erhalten (s.o.). Wenn man mitten in der Beantwortung die Klausur/Stud.IP verlassen möchte, erhält man einen Hinweis, dass noch nicht abgespeichert wurde.
In bereits beantwortete Fragen kann man wieder zurückkehren, um die Antwort zu ändern oder zu ergänzen. Es macht also Sinn, über das Abspeichern Zwischenstände der Beantwortung zu sichern, gerade bei langen Texten.
Wenn man nicht abgespeichert hat, geht die Antwort verloren, also auch beim Rechnerabsturz. Die bereits abgespeicherten Antworten bleiben aber erhalten.
Wenn nur die Internetleitung stockt oder zwischenzeitlich unterbrochen ist, passiert gar nichts. Man beantwortet die Frage und speichert, sobald die Verbindung wieder stabil ist.
Wenn während der Texteingabe die Bearbeitungszeit abläuft, wird automatisch der bisher eingegebene Text gesichert und geht in diesem Fall nicht verloren.
Mit der Schaltfläche Klausur vorzeitig abgeben (Aufgabenblattansicht/Klausurstartseite) kann der Studierende die Klausur vor Ablauf der Bearbeitungsdauer abgeben und dann auch nicht weiter bearbeiten. Bei Zeitablauf passiert dies automatisch. Es kann dann aber nicht nachvollzogen werden, ob die Klausur willentlich abgegeben wurde, um dies von einem Klausur-Abbruch zu unterscheiden.
Wenn der Studierende während des Versuchs feststellt, dass er/sie die Klausur nicht abgeben und bewertet haben möchte, sollte der jeweilige Dozierende bis spätestens 15 min nach Klausurende z. B. durch E-Mail, die ggf. auch über das Smartphone versandt werden kann, über den willentlichen Abbruch benachrichtigt werden. Der/die Dozent/in sollte dem/der Studierenden dies per E-Mail kurz bestätigen, damit es später nicht zu Missverständnissen kommt.
Gleiches gilt, wenn der/die Studierende aufgrund von technischen Problemen nicht die Klausur durchführen will/kann. Wenn die Abgabe nicht aktiv mit der Schaltfläche Klausur vorzeitig abgeben (s.o.) abgeschlossen wurde, lässt sich das im Stud.IP-System ggf. rekonstruieren.
Bei manchen Aufgabentypen können Sie Dateien hochladen. Diese Funktion muss von dem Lehrenden aktiviert worden sein. Die maximale Größe einer Datei beträgt 240 Megabyte.
Wichtig! Wenn die Klausur exportiert wird, dann werden nur Bilddateien übernommen, welche im Web dargestellt werden können (z.B.: .jpg, .gif, .png). Alle anderen Formate finden sich nicht im Export wieder.
Sie müssen in Ihren Persönlichen Einstellungen den WYSIWYG-Editor aktivieren. Dies können Sie unter Profil -> Einstellungen machen.