Prof. Dr. Jochen A. Bär: Projekte und Kooperationen
Tagung
Literaturlinguistik – philologische Brückenschläge
(25. bis 27. Oktober 2013 an der Universität Vechta)
Programm
25. 10. 2013
14.15: Grußwort (Prof. Dr. Marianne Assenmacher (Präsidentin der Universität Vechta)
14.30: Jochen A. Bär (Vechta): Begrüßung und Einleitung
15.00: Stefan Tetzlaff (Münster): Besonderes und Prototypisches. Zur Theorie literarischer und kultureller Markiertheit
16.15: Matthias Attig/Katharina Jacob (Heidelberg): Ausprägungen von Fiktionalität und Faktualität: Erinnerung und Entscheidung als komplementäre sprachliche Prägungen
17.00: Leonhard Herrmann (Leipzig): Dialektliteratur. Methoden, Ziele und Ergebnisse eines dialektologisch-literaturwissenschaftlichen Gemeinschaftsprojekts
20.00: Öffentliche Autorenlesung „Wissenschaft macht Literatur“ im Musiksaal der Universität Vechta. Musikalische Begleitung: Wolfgang Mechsner, Universität Vechta
26. 10. 2013
09.30: Mark-Georg Dehrmann (Hannover): Poesie und Grammatik in der Frühen Neuzeit. Was die Literaturwissenschaft von der Sprachwissenschaft lernen kann
10.45: Jochen A. Bär (Vechta): Literarische Wortverbundanalyse. Das Gewitter-Motiv in Thomas Manns „Tod in Venedig“, linguistisch interpretiert
11.30: Pamela Steen (Leipzig): Männliche (Maul-)Helden. Archetypische Identitätskonstruktion in Narrationen urbaner Randgruppen
13.30: Susanne Warda (Berlin): Gespräche über den Tod. Sterbebüchlein der Reformationszeit als Gegenstand der Literaturlinguistik
14.15: Nina Kalwa (Darmstadt): Emotionalität in literarischen Texten
15.30: Florian Schmid (Greifswald): Komik im Dialog. Überlegungen zur Faktur des Fastnachtspiels
16.15: Urte Stobbe (Vechta): Zur Semantik von ‹Adel› und ‹Adligkeit› bei Eichendorff
17.00: Projektpräsentationen der Studierenden: Tessa Gaebe, Jana Günnemann, Vera Willgosch (alle Vechta)
27. 10. 2013
09.30: Jessica Weidenhöffer (Hamburg: Die Kinder- und Volks(?)märchen der Brüder Grimm
10.15: Lars Bülow (Passau): Linguistische Kompetenz als Voraussetzung strukturaler Textanalyse zur Entschlüsselung komplexer literarischer Werke am Beispiel Herta Müller
11.30: Jana-Katharina Mende (Vechta): mesjanizm - messianisme - Messianismus: vom Übersetzungsvergleich zur Begriffsgeschichte
12.15: Abschlusspodium: Linguistik und Literaturwissenschaft im Dialog: Probleme und Perspektiven – Ulrich Breuer (Mainz), Ulla Fix (Leipzig), Andreas Gardt (Kassel)