Vom Förderer der heimischen Wirtschaft zur innovativen Kraft: Der „Wirtschaftliche Vereinigung Oldenburg – DER KLEINE KREIS e.V.“ verfolgt das Ziel, drängende Reformthemen anzusprechen und die öffentliche Diskussion darüber anzustoßen.
Die Geschichte beginnt Ende 1950. Am 15. Dezember treffen sich über 20 Herren führender oldenburgischer Unternehmen in den Räumen des Hotels Hassenbürger. Ziel der Zusammenkunft ist, "einen kleinen Kreis von oldenburgischen Wirtschaftlern […] für besondere Aufgaben zusammenzuführen" – wie es Dr. Kurt Jahncke in seiner Einladung formuliert.
Ende der 50er Jahre beginnt die Phase, in der die bis heute erfolgreichen Veranstaltungen des KLEINEN KREISES ihren Anfang nehmen. Der berühmte erste "Abend im Schloss zu Oldenburg", kurz Schlossabend, im Jahr 1957 mit seinem berühmten ersten Gast, dem damaligen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard, ist hier gleichermaßen programmatisch für die politische Zielrichtung des KLEINEN KREISES wie symptomatisch für seine Bedeutung. Der Schlossabend repräsentiert nicht nur die Oldenburger Wirtschaft, sondern auch Oldenburg als Zentrum politischer Macht und Stärke im Nordwesten.
Und so erweist sich in den folgenden Jahr(zehnt)en die Beständigkeit des KLEINEN KREISES und seiner Mitglieder im Festhalten an wacher politischer Beobachtung und Diskussion an der Regelmäßigkeit und dem Erfolg der Veranstaltungen der Wirtschaftlichen Vereinigung. Durch die wechselhaften Zeitläufe der deutschen Politik und Wirtschaftsentwicklung ist sich der KLEINE KREIS so in Anspruch und Ambition treu geblieben. Doch damit nicht genug: Im Laufe der Jahre hat die Wirtschaftliche Vereinigung manchen Anlass gefunden, als innovative Kraft den Fortschritt im nordwestlichen Raum regional zu fördern und zu unterstützen.