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Laufende Projekte


Die Methodenkartei ist ein Projekt zur Bereitstellung von über 200 Unterrichtsmethoden, das vor 15 Jahren in einem Seminar an der Universität Oldenburg entstand. Ursprünglich wurden die Methoden auf Papier festgehalten und im Laufe der Zeit digitalisiert. Die Webseite wurde mehrfach überarbeitet, um ein modernes und ansprechendes Design zu bieten. Zusätzlich gibt es neue Funktionen wie digitale Tools, eine verbesserte Suchfunktion sowie Ergebnisse aus Seminaren. Ein interdisziplinäres Team aus Studierenden und Lehrenden der Universitäten Oldenburg und Vechta arbeitet kontinuierlich an der Erweiterung und Zugänglichkeit der Plattform. In der neuesten Version kann die Webseite von Nutzenden kommentiert werden, um Feedback zu geben. Ein Waschbär-Maskottchen trägt zur Wiedererkennung bei. Die Methodenkartei, die von ihren analogen Anfängen zu einer bekannten Online-Ressource gewachsen ist, bleibt weiterhin ein innovatives Bildungsprojekt.

Hier geht es zur Projektseite: https://www.methodenkartei.uni-oldenburg.de/

Hier geht es zur Methodenkartei auf der Seite der Projektpartnerin: https://uol.de/nadine-huellbrock/projekte/methodenkartei

Artikel zum Projekt in unseren Newsletterausgaben:
Newsletter/2022_Ausgabe_26, PDF (S. 7)
Newsletter/2023_Ausgabe_28, PDF (S. 7 & 20)
Newsletter/2023_Ausgabe_29, PDF (S. 13)


In dem Projekt MOin (More Open Educational Resources in Vechta: https://www.uni-vechta.de/moinvechta/projektinformationen) sollen OERs bzw. OEPs für den Bildungsbereich an der Universität Vechta erstellt werden. Als Projektleiterin des Teilprojekts für das Fach Sachunterricht gestaltet Dr.in Monika Reimer zusammen mit Masterstudierenden Podcasts und Erklärvideos zu Eckpfeilern der Unterrichtsplanung. Unterstützt wird das Projekt außerdem durch die Hilfskräfte Dana Kersten und Lena Küst (beide 3. Mastersemester). Die erstellten Podcasts und Erklärvideos sollen durch zusätzliche Materialien (Checklisten, Übungen, Beispielen o.ä.) als Selbstlernbausteine dienen. Die fertigen OER-Materialien bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten, zum Beispiel im Flipped Classroom sowie für Mentor:innen im Praxisblock. Eine Vernetzung innerhalb und außerhalb der Universität durch Workshopangebote und Austauschrunden im Rahmen des Gesamtprojekts sind sehr bereichernd (https://www.uni-vechta.de/moinvechta/events).
Hier geht es zum Newsletter 2024_Ausgabe_31, PDF (S.12)

Eine kulturübergreifende Fotoanalyse aus anthropologischer Perspektive

Im Rahmen ihrer Dissertation, die von Prof. Dr. Steffen Wittkowske und Prof.in  Dr.in Astrid Kaiser betreut wird, untersucht Judith Schmeertmann in einer qualitativen Studie, ob sich anthropologische Kategorien bei Kindern nachweisen lassen, die unabhängig von kulturellen und soziologischen Kontexten sind. Diese Forschung ist Bestandteil eines übergeordneten Projekts von Prof.in Dr.in Astrid  Kaiser.

Das Datenmaterial besteht aus mehreren Tausend Kinderfotos aus verschiedenen Ländern Lateinamerikas und Deutschlands, die mit Hilfe des Programms MAXQDA deduktiven sowie induktiven Kategorien zugeordnet werden, um anthropologische Handlungsmuster von Kindern zu identifizieren.

Auf der Grundlage dieser empirischen Erkenntnisse über kindliche anthropologische Handlungsmuster soll das Prinzip der Kindgemäßheit näher beleuchtet und auf die moderne Sachunterrichtsdidaktik angewendet werden.

Weiterführende Literatur zum Rahmenprojekt:

Kaiser, Astrid (2017): Was brauchen Kinder? Wie sind sie zum Lernen zu bewegen. In: Zimmer, Renate; Hunger, Ina (Hrsg.): Gut starten. Bewegung- Entwicklung- Diversität. Schorndorf: Hofmann. S.146- 154.

Albers, Stine (2017): Anthropologische Handlungsmuster von Kindern aus drei Kontinenten. Eine qualitative fotoanalytische Untersuchung. Saarbrücken: Akademikerverlag.