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Das Gebäude in der Bahnhofstraße 57 in Cloppenburg, in dem sich der Science Shop befindet.

ReKuTe

Partizipative Wissenschaft für Region, Kultur und Technik

Projektlaufzeit:

Juni 2018 - Februar 2021

Beteiligte:

Konsortium:

  • Universität Vechta (Koordination): Musik (Projektleitung in Vechta: Prof. Dr. Theo Hartogh), Transferstelle, Science Shop Vechta-Cloppenburg
  • Jade Hochschule Oldenburg: Transferstelle
  • Hochschule Emden/Leer: Transferstelle
  • Carl von Ossietzky Universität Oldenburg: Transferstelle

Beteiligte:

Hintergrund und Aktivitäten:

Das Verbundprojekt „ReKuTe – Partizipative Wissenschaft für Region, Kultur und Technik” hatte zum Ziel, den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft in der Region Nord-West-Niedersachsen zu fördern. Im Sinne der sogenannten Third Mission der Hochschulen (1. Forschung, 2. Lehre, 3. Wissenstransfer) sollte das Projekt den Wissenstransfer stärken und weiterentwickeln und dabei zivilgesellschaftliche Akteure mittels partizipativer Forschungs- und Transfermethoden in wissenschaftliche Prozesse einbinden.

Eine wichtige Grundlage für für unsere Arbeit an der Universität Vechta war die Transferstrategie der Universität, in der die Idee eines multidirektionalen Transfers und die Orientierung am europäischen Konzept einer Verantwortungsvollen Forschung und Innovation (Responsible Research and Innovation - RRI) im Mittelpunkt stehen.

Der Science Shop Vechta/Cloppenburg übernahm die Funktionen einer Schnittstelle und eines Kooperationsraums, um Akteure aus Wissenschaft und Gesellschaft zu vernetzen und partizipative Wissenschaftsprojekte und dialogorientierte Veranstaltungen durchzuführen. Außerdem war der Science Shop die Schnittstelle zwischen dem Projektverbund und dem deutschsprachigen Netzwerk der Wissenschaftsläden (wissnet), mit dem im Herbst 2020 gemeinsam die Online-Konferenz „Selbstgewusst! gemeinsam Wissen schaffen“ ausgerichtet wurde.

Die Pilotregion für das Teilprojekt der Universität Vechta war das Oldenburger Münsterland
mit den beiden Landkreisen Vechta und Cloppenburg. Im diesem Rahmen wurde Kontakt aufgenommen mit lokalen und regionalen Forschungs- und Bildungseinrichtungen, kommunalen und zivilgesellschaftliche Partnern, Vereinen und Verbänden. Persönliche Gespräche und Dialogveranstaltungen wurden durchgeführt, um Themen und Bedarfe für Forschungs- und Projektansätze zur Förderung des wissenschaftlich-zivilgesellschaftlichen Engagements zu ermitteln. Daraufhin wurden verschiedene Pilotprojekte durchgeführt:

 

Projektergebnisse:

Zusammen mit lokalen Initiativen und Vereinen, kommunalen Einrichtungen, Schüler- und Studierendengruppen sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern wurden an den drei Hochschulen im Verbund regionale Projekte etablieren, die sich u. A. mit folgenden Fragen beschäftigten:

Im Teilprojekt Musik und Demenz:

https://instrumental.musik-und-demenz.de/

Im Teilprojekt "Wie feierst du?":

Im Teilprojekt Klassensprecher*innenwahl für inklusive Klassen:

Möbus, B. & Vierbuchen, M.-C. Klassensprecherwahl für inklusive Klassen - Ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zur Förderung demokratischer Partizipationsfähigkeit in der dritten Jahrgangsstufe. In Ziemen, K.; Melzer, C.; Hövel, D. C.; Hennemann, T. & Grünke, M. (Hrsg.). Tagungsband der 55. Jahrestagung der Sektion Sonderpädagogik der DGfE 2022

Förderung:

 

Das Projekt wurde durch das Land Niedersachsen und die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.