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Germanistische Sprachwissenschaft

Wissenschaftstransfer – Öffentlichkeitsaktivitäten

Sprachauskunft und Sprachberatung: Rechtschreibung, Zeichensetzung

Frage: In meinem Lexikon finde ich die Schreibung akquirieren. Sie widerspricht meinem Sprachgefühl. Warum kann man nicht acquirieren schreiben, in möglichst enger Anlehnung an die Sprache, aus der das betreffende Fremdwort stammt?
Antwort: Die deutsche Orthographie in ihrer Gesamtheit folgt verschiedenen, teilweise einander widersprechenden Prinzipien, von denen pro Einzelfall jeweils unterschiedliche zur Geltung kommen können. Die Schreibung acquirieren wäre eine streng etymologische Schreibung, die in Ihrem Sinne die Herleitung des Wortes aus dem Lateinischen noch deutlich erkennen lässt. Im 18. und 19. Jahrhundert ist üblicherweise noch so geschrieben worden. Heute empfindet man diese Schreibung als antiquiert, weil an dieser Stelle ein anderes Orthographieprinzip, vielmehr eine Kombination von drei verschiedenen Prinzipien gilt: Die Schreibung akquirieren ist, linguistisch gesprochen, eine morphologisch motivierte, analog phonologische Schreibweise. Das heißt: Der alveolare Reibelaut /z/ und der palatale oder velare Verschlußlaut /k/ werden im Deutschen in der Schreibung unterschieden (dies nennt man das phonologische Prinzip: »Schreib wie du sprichst«). Das lateinische c in der Umgebung heller Vokale (/e/, /i/) erscheint bei der Übernahme eines lateinischen Wortes ins Deutsche als z, das c in der Umgebung dunkler Vokale (/a/, /o/, /u/) als k. (Wobei diese Aussage nur für die Standardsprache gilt; Fach- und Gruppensprachen sowie funktiolektale Textsorten – z. B. Werbeplakate – können anderen Regeln folgen.) Das lateinische accidentia schreiben wir im Deutschen beispielsweise Akzidenz. Dieses phonologische Prinzip gilt zwar nicht bei unserem Beispiel, wo das k in der Aussprache gar nicht erscheint (wir sprechen ja nicht /ak-kwirieren/, sondern /akwirieren/). Aber hier greift das sogenannte morphologische Prinzip, das fordert, die ursprüngliche lateinische Wortbildung (ad-quirere > acquirere) noch erkennen zu lassen. Analog zur phonologischen Schreibweise bei anderen Fremdwörtern aus dem Lateinischen schreiben wir also auch hier ein k.
Frage: Gibt es Sätze, die ihren Sinn ändern, wenn man ein Komma anders setzt?

Antwort: Ja, und zwar eine ganze Menge. Einige Beispiele: Sabine versprach(,) ihrem Vater(,) einen Brief zu schreiben. Hier gehört, je nach Position des Kommas, das Dativobjekt ihrem Vater entweder zum Hauptsatz oder zur Infinitivgruppe; im einen Fall erhält der Vater das Versprechen, im anderen den Brief. Oder: Ich freue mich(,) besonders(,) wenn die Nelken blühen. Hier gehört das Adverb besonders entweder zum Hauptsatz oder zum Nebensatz. Oder: Herr Müller, der Chorleiter(,) und ich spielten Golf. Hier handelt es sich, wenn man das Komma nach der Chorleiter setzt, um eine Beifügung (Herr Müller ist der Chorleiter, die Rede ist dann nur von zwei Personen); lässt man es weg, so ist es eine reine Aufzählung (die Rede ist dann von drei Personen). Oder – besonders deutlich – bei Verneinungen: Hängt ihn(,) nicht(,) laufen lassen!

Frage: Können Sie uns etwas zur Bewertung des Zeichens & sagen? Es soll im Corporate Design unserer Firma (X & Partner) künftig eine herausgehobene Rolle spielen.
Antwort: Das so genannte Et-Zeichen – für lateinisch et (›und‹) – hat eine sehr lange Geschichte. Es gibt sogar eine kleine Schrift, die sich nur mit diesem Zeichen befasst: Jan Tschichold, Formenwandlungen der Et-Zeichen, Dresden o. J.). Entstanden ist es schon in römischer Zeit (79 n. Chr.) aus einer Verschmelzung (Ligatur) der beiden Buchstaben E und T. Es fand in der gesamten Geschichte der Schriftlichkeit des Abendlandes Verwendung und erfuhr dabei eine Vielzahl von Wandlungen: Tschichold listet nicht weniger als 288 Varianten auf. Im Deutschen wurde es über Jahrhunderte hinweg als gängige Abkürzung für und verwendet – nicht nur im Geschäftsleben, sondern auch beispielsweise in der Privatkorrespondenz. Heutzutage ist es aber nur noch im Zusammenhang mit Firmennamen (Quelle & Meyer) allgemein üblich. Vorkommen kann es aber auch z. B. in Titeln von Zeitschriften (Essen & Trinken) bzw. überhaupt in der Werbesprache. Zu seiner Bewertung ist Folgendes zu sagen: Das Zeichen ist weder positiv noch negativ konnotiert, sondern kann für sich genommen als wertneutral gelten. Es ist lediglich textsortenspezifisch markiert (d. h., man denkt, wenn man das Zeichen irgendwo „allein“ antrifft, automatisch an Firmennamen). Wenn Sie im Rahmen Ihres Firmen-CD das Zeichen künftig besonders hervorheben wollen – vermutlich wollen Sie mit seiner Funktion als Kopula (Verbindungswort) spielen und dadurch den Aspekt der Gemeinsamkeit, Partnerschaftlichkeit, Interaktion usw. betonen –, so können Sie das Et-Zeichen ohne weiteres kontextuell „positiv anreichern“, indem Sie z. B. durch geeignete Erläuterungen in einer Firmenbroschüre auf seinen Symbolcharakter für Ihr Unternehmen hinweisen, am besten durch Wiederholungen, Anaphern, Parallelismen u. Ä.; Ihre Kunden, Partner oder sonstigen Leser werden dann rasch begreifen, was das & für Sie bedeutet, und werden es im Zusammenhang mit Ihrem Firmenlogo entsprechend konnotieren. Allerdings – und deswegen „kontextuell positiv anreichern“ – voraussichtlich nicht ohne diesen Zusammenhang.

Frage: Als Vater zweier schulpflichtiger Kinder und auch sonst versuche ich, mich korrekt auszudrücken. Nur in meiner Kindheit wurden Schokoküsse ohne nachzudenken nicht als solche bezeichnet. Nun bin ich irritiert, dass ausgerechnet eine Deutsch- und Geschichtslehrerin an einem Gymnasium wie auch schon zuvor eine Grundschullehrerin das Wort Halbjahr nicht mehr wie üblich mit Hj. abkürzt, sondern mit zwei Großbuchstaben ohne Punkt. Ein Autokorrektur-Fehler kann das nicht sein. Das Beispiel der Schokoküsse zeigt, dass Wortverbesserungen möglich sind. Da muss es doch nicht zu Abkürzungsverschlechterungen kommen. Bin ich zu empfindlich?

Antwort: Nicht jedes Wort, nicht jede Schreibung oder Aussprache eines Wortes ist unproblematisch. In bestimmten Fällen ist aus historischen Gründen von der Verwendung eines Wortes (oder entsprechend einer Wortschreibung/-aussprache) abzuraten, weil sie falsche, schlimme Assoziationen hervorrufen kann. So wäre es auch nicht glücklich, nach mehreren Zwischenlösungen von einer Endlösung zu sprechen; stattdessen könnte man Abschlusslösungfinale Lösung oder endgültige Lösung verwenden. – Allerdings gibt es keine Handhabe, einer Person eine bestimmte Schreibung wie Hj. für Halbjahr zu oktroyieren, wenn diese nicht in einem verbindlichen Regelwerk festgelegt ist. Nach der Abkürzung Hj. sucht man im Rechtschreibwörterbuch vergebens, und ob es eine kultusministerielle Verordnung gibt, wonach Halbjahr als Hj. abzukürzen ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber vielleicht könnten Sie die Lehrerin darauf hinweisen, dass die Abkürzung HJ Sprachgefühl verletzt, weil es ein gleichlautendes Kurzwort mit der Bedeutung ›Hitlerjugend‹ gibt. Nur dieses (und nur in dieser Bedeutung) findet sich im zehnbändigen Dudenwörterbuch und auch im Rechtschreibduden, so dass Sie zumindest den Nachweis führen können, dass HJ etwas anderes bedeutet als ›Halbjahr‹, weshalb die Alternative Hj. empfehlenswert ist.
Frage: Das Wort resümieren wird doch in neuer Rechtschreibung mit zwei m geschrieben, weil es von Summe kommt, oder?
Antwort: Nein, resümieren kommt nicht von Summe, sondern vom französischen resumer ›wiederholen, zusammenfassen‹ (und dies wiederum vom gleichbedeutenden lateinischen resumere); es wird also auch nach der neuen Rechtschreibung mit nur einem m geschrieben.
Frage: Nach neuer Rechtschreibung darf man nicht mehr Troja und Tokyo schreiben, sondern nur noch Troia und Tokio. Man wollte ja alles einfacher machen, aber kann man wirklich so ohne weiteres verschiedene nationale Schreibweisen auf einen deutschen Nenner bringen?
Antwort: Dass man Troja nicht mehr mit j und Tokyo nicht mehr mit y schreiben dürfe, ist eine Fehlinformation. In der neuesten, der 22. Auflage des Rechtschreib-Dudens (erschienen im Sommer 2000) sind jeweils beide Varianten verzeichnet – also Troia und Troja, Tokio und Tokyo. Allerdings gibt es Unterschiede: Bei Troia/Troja ist die Form mit j der Haupteintrag, auf den unter dem Stichwort Troia lediglich verwiesen wird. Das bedeutet: Der Variante Troja wird nach wie vor der Vorzug gegeben. Bei Tokio / Tokyo ist es umgekehrt: Hier ist die Form mit i der Haupteintrag, die mit y hingegen der Nebeneintrag, von dem auf Tokio verwiesen wird. Dass es hier Varianten gibt, hat in beiden Fällen mit der Rechtschreibreform nichts zu tun. Es lässt sich vielmehr durch ein prinzipielles Problem erklären, das bei der Übertragung von Wörtern oder Eigennamen aus Sprachen entsteht, deren Schriftsysteme von dem unsrigen abweichen. Die Form Troia ist als antikisierende Schreibung zu erklären, die sich so weit wie möglich an die originale Schreibung im Griechischen bzw. im Lateinischen anlehnt (beide Schriftsysteme, das griechische wie das lateinische, kennen den Buchstaben j nicht). – Bei Tokio / Tokyo handelt es sich um die Schwierigkeit, aus einem Silbenschriftsystem (Japanisch) in ein Buchstabenschriftsystem (Deutsch) zu übertragen. Hier gibt es keine Eins-zu-eins-Entsprechungen, sondern prinzipiell mehrere Möglichkeiten. Die i-Form und die y-Form folgen jeweils unterschiedlichen Übertragungsregeln, so genannten Transliterationssystemen, und Tokio entspricht mehr dem deutschen Schrift- und Lautbild, ist also stärker eingedeutscht. Zusammenfassend lässt sich sagen: Korrekt sind in jedem Fall beide Formen (Troia / Troja und Tokio / Tokyo); empfohlen werden Troja und Tokio, weil sie dem deutschen Laut- und Schriftsystem stärker entsprechen. Man kann aber selbst entscheiden, wie man schreiben will.

 

Frage: Neben dem Substantiv Top, das ein Damen-/Herrenoberteil bezeichnet, verbreitet sich das Adjektiv top (›gut, toll, klasse, prima‹) immer mehr. Bei uns herrscht ein Streit darüber, wie man wohl Topangebot / TOP-Angebot / top Angebot / Top Angebot schreibt. Auch Formulierungen wie z. B. Topaussicht / Top-Klima / top-Preis tauchen tagtäglich in Anzeigentexten, aber auch in redaktionellen Artikeln auf. Ist es sinnvoll, solche Schreibweisen zu verwenden, oder sollte man nicht lieber top Angebot / top Preis / top Lage schreiben?
Antwort: Die Frage nach der Rechtschreibung ist hier, wie so oft, eine Frage nach der Grammatik. Da das zum englischen Substantiv top (›Spitze‹) gehörende Adjektiv top im Deutschen nicht flektiert werden kann, ist auf den ersten Blick nur eine prädikative, keine attributive Verwendung möglich (das Angebot ist top, aber nicht *ein toppes Angebot). In der attributiven Verwendung gibt es allerdings bestimmte Ausnahmen, bei denen das Adjektiv unflektiert bleibt (s. Duden-Grammatik, 6. Aufl., 1998, S. 258 f.), z. B. Röslein rot (Goethe), Sport total (Mannheimer Morgen) Henkell trocken (Sektmarke) bzw. – bei vorangestelltem Adjektiv – Jung Siegfried (Uhland), ein einig Volk von Brüdern (Schiller), gut Ding will Weile haben (Sprichwort). Zu diesen Ausnahmen ist auch die adjektivische Verwendung von Substantiven zu zählen, die zunächst nur prädikativ, in einem zweiten Schritt dann auch attributiv (jedoch eben unflektiert) erfolgen kann; Beispiel: der Roman ist Klasse > der Roman ist klasse > ein klasse Roman. Letztere Konstruktion (die Attribution mittels eines unflektierten Adjektivs) ist als Übergang zur Zusammensetzung des Adjektivs als Bestimmungswort und des zu bestimmenden Substantivs als Grundwort zu einem neuen Wort anzusehen, das dann seinerseits ein Substantiv ist (ein klasse Roman vs. ein Klasseroman). Ähnlich wie die deutschen Substantive Klasse und Spitze kann auch das englische Substantiv top im Deutschen als unflektiertes Adjektiv attributiv (ein top Angebot, eine top Aussicht usw.) sowie adverbial (top gepflegt, top gestylt usw.) verwendet werden. Solche Konstruktionen sind ebenso möglich wie Zusammensetzungen (Topangebot, Topaussicht usw.), womit allerdings nicht gesagt sein soll, dass beide Ausdrucksmöglichkeiten einander semantisch unbedingt eins zu eins entsprechen müssen. Schreibungen wie Top-Angebot sind zulässig (zur Hervorhebung einzelner Bestandteile von Zusammensetzungen kann nach neuer Rechtschreibung ein Bindestrich gesetzt werden), Schreibungen wie top-Angebot oder TOP-Angebot sind in Werbetexten, die in besonderer Weise mit graphischen Hervorhebungen zu arbeiten pflegen, zwar möglich, sie entsprechen aber nicht den Regeln der deutschen Orthographie und sollten daher in standardsprachlichen Texten vermieden werden.
Frage: Heißt es Umhorter oder Umhorder? Gemeint ist ein Gerät, das Silizium-Wafer von einem so genannten Wafer-Carrier in einen anderen – tja: umhortet/umhordet. D. h., die Silizium-Wafer werden von einem Carrier in den anderen geschoben. Silizium-Wafer sind etwa 0,6 mm dicke, annähernd runde Silizium-Scheiben. Sie werden zu je 25 Stück in einem Carrier aufbewahrt. Mitunter benötigt man jedoch Spezialcarrrier für bestimmte Arbeitsgänge. Dann muss eben umgehortet/-hordet werden. Seit Bestehen dieser Fertigung hier in unserem Werk in Reutlingen gibt es einen wahren Schreib-Wildwuchs: Umhorter (von horten ›sammeln‹), Umhorder (von Horde ›wilde Herde‹), Umhoarder (von engl. to hoard) etc. Könnten Sie klären, was richtig ist?

Antwort: Eine solche fachsprachliche Frage kann der Linguist (der zugegebenermaßen von dem Wort ebenso wie von der Sache zum ersten Mal hört) nicht beantworten, ohne den Rat eines Experten einzuholen. Dies haben wir getan und daraufhin folgende ausführliche Auskunft erhalten:

„Der Ausdruck Horde im Bereich Halbleiter ist synonym zu dem im Maschinenbau gebräuchlicheren Ausdruck Los zu verstehen. Er beschreibt eine zumindest organisatorisch, teils technisch zusammengehörige Gruppe von Werkstücken, die gleichzeitig in einer Maschine bearbeitet oder gleichzeitig einer Maschine zugeführt werden, um mit denselben Prozessparametern behandelt zu werden. Die übertragene Verwendung von Horde (›Gruppe von Menschen, Volksstamm‹) leuchtet ein, da die Wafer alle dasselbe erlebt und dieselbe Historie haben. Es muss daher Umhorder heißen, da die gesamte Horde von einem Kassettentyp in einen anderen umgelagert wird. Der Ausdruck Horde bei Halbleitern kann meiner Erfahrung nach sowohl für das Los Wafer (12 bzw. 25 Stück) als auch für die Kassette, in der sich das Los befindet, verwendet werden. Die Horde wurde dabei historisch über die ID der Kassette, der einzelne Wafer über die Horden-ID und den Slotplatz in der Horde definiert (Bauteilrückverfolgung). Heute wird in vielen Prozessen Einzelwaferverfolgung durch eine ID auf dem Wafer durchgeführt.
    Die Schreibung Umhorter habe ich noch nie gelesen. Man hortet keine Werkstücke, sondern puffert, lagert oder stapelt sie. Man würde allerdings auch nicht sagen, man hordet sie. Man teilt sie einer Horde oder einem Los zu bzw. bearbeitet sie als Horde. Die Horde als solche kann man dann umhorden mit einem Umhorder. — Interessant ist, dass der Ausdruck ziemlich halbleiterspezifisch, aber auch gebräuchlich im Bereich Solarwafer ist. Von einem Los Handbremshebel würde man nie sagen: umlosen. Ein Los würde man ummagazinieren, umpacken von einem Magazin/einer Kassette in ein anderes.“

Ergänzen lässt sich aus sprachwissenschaftlicher Sicht noch Folgendes: Das Wort Horde kommt von mongolisch ordu, was ›Lager, Heerlager, Volksstamm‹ bedeutet und über das Türkische zur Zeit der Türkenkriege ins Deutsche gelangt ist). Demgegenüber geht das Verb horten (ebenso wie englisch to hoard ›anhäufen, sammeln, hamstern‹) auf eine indoeuropäische Wurzel *(s)keu (›bedecken, umhüllen‹) zurück, das auch den deutschen Substantiven Scheune, Haus und Hose zugrunde liegt. Der Hort (›Schatz, Gold‹, in neuerer Zeit auch ›Einrichtung zur ganztägigen Betreuung schulpflichtiger Kinder‹) ist also ursprünglich das Umschlossene, Verborgene, sicher Aufbewahrte; das Wort hat mit dem ähnlich klingenden und ähnlich geschriebenen Substantiv Horde nicht das Geringste zu tun.