Die Werkstatt Inklusion ist eine Fortführung des Teilprojekts 1 der ersten Förderphase. Im Rahmen der ersten Förderphase habe Wissenschaftler*innen und Doktorand*innen gemeinsam mit Vertreter*innen der schulischen und außerschulischen Praxis sowie in engem Austausch mit Studierenden im interdisziplinären Diskurs Qualitätsmerkmale für gute inklusive Praxis in Schule und Unterricht entwickelt. Im Rahmen von Promotionsprojekten wurden zudem inklusive Lernumgebungen entwickelt und erforscht. In dem Artikel "Eine Schule für alle – Wie geht das? Qualitätsmerkmale und Gelingensbedingungen für eine inklusive Schule und inklusiven Unterricht" können die Ergebnisse der ersten Förderphase nachgelesen werden.
Im Rahmen der zweiten Förderphase steht nun der Wissenstransfer im Fokus. So sollen die Ergebnisse der Werkstatt Inklusion in universitäre Lehre und schulische Praxis transferiert werden.
Es werden Fortbildungen für Lehrer*innen und Hochschuldidaktische Weiterbildungen entwickelt und angeboten, die sich mit Lernumgebungen und didaktischen Konzepten für den inklusiven (Fach-)Unterricht befassen. Diese Fort- und Weiterbildungen werden fächerübergreifend konzipiert und durch fachspezifische Angebote ergänzt.
Durch Kooperationen mit regionalen Einrichtungen und Vertreter*innen aus Schulen, Fördereinrichtungen und gemeinnützigen Vereinen, wird ein großes Spektrum an Praxis Inklusion angeboten. Dadurch ist es uns möglich, die Fort- und Weiterbildungen nicht nur theoretisch, sondern praxisnah zu gestalten.
Zusätzlich bietet die Werkstatt Inklusion ab dem WS 20/21 einen Service an, der sich vor allem an Lehrer*innen und Hochschullehrende richtet, um Beratung für Kooperationen und Begegnungen im Unterricht, sowie eine Kontaktherstellung zu verschiedenen Organisationen zu ermöglichen.