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Dürre 2018: Auf dem Weg in die Heißzeit?!

Bereits heute wirkt sich der Klimawandel in verschiedenen Weltregionen auf Ernteerträge und Lebensmittelproduktion aus. Deutlich häufiger sind dabei negative statt positive Folgen zu beobachten. Steigende Temperaturen verbunden mit zunehmenden Trockenzeiten oder andere Extremwetterereignisse wie Hochwässer nach Starkregen oder Stürme haben tiefgreifende Folgen für die weltweite Ernährungssicherheit.

Auch in Deutschland ist dieser Wandel zu beobachten. Der Sommer 2018 beispielsweise gehörte hier zu den heißesten und trockensten Sommern in Deutschland. Dies könnte ein Vorgeschmack sein, worauf sich Agrar- und Ernährungswirtschaft mittelfristig einzustellen hat, wenn solche Temperaturverhältnisse hier zur Regel werden.

Damit Mindererträge und Hitzestress gar nicht erst auftreten und die gesamte Wertschöpfungskette beeinträchtigen, müssen Anpassungsstrategien entwickelt und betriebliche Maßnahmen ergriffen werden.

Vor diesem Hintergrund haben die "Koordinierungsstelle Transformationsforschung agrar" und das Agrar- und Ernährungsforum Oldenburger Münsterland Sie zu einer dialog-orientierten Fachveranstaltung eingeladen.

Dabei wurden

  • aktuelle Forschungsergebnisse zum Klimawandel zusammenfasst und für die Praxis übersetzt
  • Folgen für die Agrarwirtschaft beleuchtet
  • Möglichkeiten aufzeigt, wie sich die Landwirtschaft gegen langanhaltende extreme Wetterlagen wappnen kann
  • im Ergebnis in Richtung Politik und Wissenschaft aufzeigt, wo Forschungs- und Unterstützungsbedarfe für landwirtschaftliche Betriebe liegen.

Durch das Programm führte der unter anderem aus dem Morgenmagazin bekannte TV-Moderator und Meteorologe Donald Bäcker. Als Vortragende konnten renommierte Fachleute aus Wissenschaft und Praxis gewonnen werden.

Präsentationen

Bilder