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Antibiotika-Anwendungssituation 2018: Mensch, Tier, Umwelt - One Health

18.09.2018

 

Die Antibiotikaanwendungssituation ist weiterhin ein hochaktuelles Thema. Für einen nachhaltigen Umgang mit Antibiotika, wirksame Interventionsmechanismen und ein effizientes Gesundheitsmanagement für Mensch und Tier ist der ganzheitliche, Disziplinen-übergreifende „One Health“-Ansatz unerlässlich, da dieser die systemischen Zusammenhänge von Mensch, Tier und Umwelt berücksichtigt.

Am 29. September 2017 befasste sich das wissenschaftliche Symposium „Antibiotikaresistenzsituation verbessern – eine gemeinsame Aufgabe von Human- und Veterinärmedizin“ an der Universität Vechta bereits mit dieser Thematik. Dabei wurden nicht nur die globalen, nationalen und regionalen Herausforderungen durch die wachsende Gefährdung der menschlichen Gesundheit durch multiresistente Keime, sondern auch die spezifischen Bedingungen in Regionen mit hoher Nutztierdichte wie im Westen Niedersachsens und in den Niederlanden beleuchtet. Mit der zweiten Veranstaltung zu dieser Thematik wurde beleuchtet, welche Auswirkungen die bisherigen Bemühungen von Human- und Veterinärmedizin haben, und welche weiteren Aufgaben im Rahmen des „One-Health-Konzeptes“ vor uns stehen, um eine immer bessere Beherrschung der Problematik erreichen zu können. Da das „One-Health-Konzept“ alle Aktivitäten zusammenführen soll, die der Zielstellung: „gesunde Menschen, gesunde Tiere, gesunde Umwelt“ dienen, wurden wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Humanmedizin, der Veterinärmedizin und den Umweltwissenschaften vorgestellt und diskutiert.

Dieser Erfahrungsaustausch war ein weiterer Beitrag zu dem im ersten Symposium formulierten Ziel, dass alle Beteiligten an „Einem-Strang-Ziehen“ müssen, um intelligente Resistenzminderungsstrategien auf den Weg zu bringen.

Download: Programmflyer (ca. 1 MB)

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