VISTRA-Nachwuchswissenschaftler:innen beim Rural Studies Kolloquium im Bamberg

Drei Nachwuchswissenschaftler:innen des VISTRA haben vom 25.-27.9 am 5. Rural Studies Kolloquium an der Universität Bamberg teilgenommen und ihre aktuellen Forschungsarbeiten präsentiert. Das Kolloquium bietet Nachwuchswissenschaftler:innen mit aktuellen Forschungsvorhaben im Kontext ländlicher Räume ein Forum für interdisziplinären Austausch. Ziele dabei sind eine gegenseitige Unterstützung im Forschungsprozess und der Aufbau bzw. die Erweiterung des sozialwissenschaftlichen Netzwerks. Neben Vorträgen, Postern und Materialbesprechungen, wurden in diesem Jahr auch Keynotes und eine Exkursion in das Bamberger Umland angeboten.

Das VISTRA beteiligte sich erneut mit Beiträgen am diesjährigen Programm: Eva Rahe, Stipendiatin im Promotionsprogramm „Digitale Lebenswelten in Dörfern“, diskutierte mit den Teilnehmenden anhand ihres erhobenen Interviewmaterials Fragen dörflicher Identität und Zugehörigkeit. Erste Einblicke in ihr geplantes Promotionsvorhaben gab Fiona Hasenbach, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „MOOSland“ zum Thema „Wiedervernässung trockener Moorflächen und Nassbewirtschaftung mit Paludikultur“. Außerdem präsentierte Janes Grewer, wissenschaftlicher Mitarbeiter aus dem Fach Geographie, erste Zwischenergebnisse aus seinem Promotionsprojekt zu regionalen Transformationskapazitäten im Oldenburger Münsterland.

Nachdem das von Nachwuchswissenschaftler*innen selbstorganisierte Rural Studies Kolloquium im vergangenen Jahr in Vechta ausgerichtet wurde, fand das Treffen in diesem Jahr nun bereits zum fünften Mal statt und ermöglichte erneut einen intensiven und wertvollen Austausch zu vielfältigen wissenschaftlichen Perspektiven auf Geschichte, Gegenwart und Zukunft ländlicher Räume.