Exkursionen
Exkursionen sind unverzichtbarer Bestandteil des Geographiestudiums, denn die Realbegegnung mit der räumlichen Wirklichkeit ist durch nichts Anderes vollwertig zu ersetzen. Erst die Exkursionen machen die in den Seminaren und Vorlesungen behandelten Sachverhalte unmittelbar und „real“ sichtbar.
Die „kleinen“ Exkursionen (zumeist halbtägig oder ganztägig) decken den Raum von der Nordseeküste bis in den nördlichen Mittelgebirgsraum ab. In den Exkursionen mit physisch-geographischen Inhalten werden typische und landschaftsprägende Erscheinungen wie beispielsweise die Glaziale Serie (eiszeitliche Prägung der Landschaft) behandelt. Die humangeographischen Exkursionen führen unter anderem zu typischen oder auch ungewöhnlichen Siedlungsformen, oder thematisieren räumliche Nutzungskonflikte.
Die „großen“ Exkursionen sind zumeist 8- bis 12-tägig und decken jeweils sehr viel breitere Themenbereiche ab. Sie führen in der Regel nach Nordostdeutschland oder Südwestdeutschland, außerdem werden andere europäische Ziele aufgesucht (z.B. Alpenraum, Niederlande).
Die „kleinen“ Exkursionen werden überwiegend im Sommersemester angeboten, die „großen“ Exkursionen legen gemäß Studienverlaufsplan immer im Sommersemester. Geographie-Studierende müssen eine „große“ Exkursion“ (Modul geb007) sowie im Verlauf des gesamten Studiums 5 einzelne Exkursionstage („kleine“ Exkursionen, Modul geb012) absolvieren (siehe Studienverlaufsplan).
Studierende des Sachunterrichts absolvieren im Bezugsfach Geographie keine Exkursionen.
Alle Informationen dazu erhalten Sie bei Ihrem Studiengangsbeauftragten sowie am Infobrett der Geographie im 1. Stock des U-Gebäudes.
Tragen Sie sich rechtzeitig für die Exkursionen ein!