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Portrait Nils Holtmann

 

"Aus meiner Studienzeit habe ich den Uni-Pullover und die Rechnungswesen-Unterlagen aufgehoben."

 

► Absolvent Gerontologie & Management sozialer Dienstleistungen

► Transfermanager bei Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement Niedersachsen

 

Portrait Nils Holtmann

Nils Holtmann hat von 2012 bis 2017 in Vechta Gerontologie im Bachelor und Master studiert. Der 28-Jährige, der in Hagen am Teutoburger Wald aufgewachsen ist, hat zusätzlich zu seinen Gerontologieabschlüssen einen Bachelor in Management sozialer Dienstleistungen absolviert. Holtmann begleitet und unterstützt niedersächsische Kommunen bei der Weiterentwicklung des Bildungswesens vor Ort. Wir stellen ihn vor:

 

Ich arbeite jetzt:

Ich arbeite als Transfermanager bei der Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement Niedersachsen. Die Transferagentur Niedersachsen unterstützt interessierte Landkreise und kreisfreie Städte und begleitet sie kostenlos bei der Einführung beziehungsweise Weiterentwicklung einer datenbasierten Steuerung des Bildungswesens vor Ort. Durch die Angebote der Transferagentur werden in den Kommunen Umsetzungs- und Veränderungsprozesse initiiert. Passende Modelle und Instrumente des Bildungsmanagements werden ausgewählt sowie der Austausch mit anderen Kommunen über die Erfahrungen aus der Praxis ermöglicht. Die Transferagentur organisiert dafür geeignete Beratungs- und Qualifizierungsangebote.

 

Meine Aufgaben dort sind:

Die Begleitung der Landkreise und Städte bei der Analyse, Auswahl und Implementierung geeigneter Instrumente im Bereich des kommunalen datenbasierten Bildungsmanagements. Hinzu kommt die Konzeption und Durchführung von Veranstaltung, Coaching- und Qualifizierungsangeboten für kommunale Transfer- und Begleitprozesse sowie die Erstellung praxisbezogener Handreichungen.

 

Wenn ich an mein Studium zurückdenke, denke ich gerne an:

An die Zeit mit meinen Kommilitoninnen und Kommilitonen, meine Aktivität im Sportverein SFN Vechta, den Uni-Fußball, die ständige Verspätung der Nordwestbahn und natürlich die vielen Prüfungen in den Studiengängen. 

 

Mit Vechta verbinde ich:

Stoppelmarkt, Freunde und die räumliche Nähe (alles ist mit dem Fahrrad erreichbar); sogar ein bisschen „Heimat“.

 

Auf dem Stoppelmarkt würde ich gerne mal ein Bier trinken mit:

Mit allen vom SFN-Vechta und den Teamkollegen von „Meine Frau Hilde“.

 

Aus meiner Studienzeit habe ich diesen Gegenstand aufgehoben:

Den Uni-Pullover und die Unterlagen aus dem Modul Rechnungswesen (bei Herrn Schulze). Die Unterlagen habe ich aus praktischen Gründen aufgehoben, da diese mir in meinem bisherigen beruflichen Alltag (finanzielle Administration von Drittmittelprojekten) weitergeholfen haben. Außerdem sind die Unterlagen hilfreich für die Analyse von Unternehmensbilanzen.

 

Mein Tipp für Studieninteressierte und Studierende:

Die Zeit abseits von Vorlesungen und Prüfungen genießen und frühzeitig (berufliche) Kontakte durch die Teilnahme an Veranstaltungen, Seminaren, o.ä. knüpfen.